Chemisches Peeling

Durch chemische Peelings werden sanft die obersten Hautschichten abgetragen und verfeinern so bei bester Verträglichkeit das Hautbild. Das Hautrelief wird gleichmäßig und feiner, die natürliche Zellerneuerung der Haut und deren Stoffwechsel werden angeregt. Sonnenbedingte Schädigungen nehmen ab und die Hautzellen bilden vermehrt wasserbindende Hyaluronsäure sowie neue elastische und kollagene Faserbündel.
Natürliche Zellerneuerung

Die chemischen Peelings sind hervorragend zur Behandlung von Komedonen (Mitessern) und Papeln und Pusteln (Akne vulgaris), kleinen Närbchen, Pigmentstörungen, älterer glanzloser oder rauer Haut, Knitterfältchen und chronisch lichtgeschädigter Haut geeignet.

Je nach individueller Indikation kommen unterschiedliche Peelings zum Einsatz: Fruchtsäure-Peelings (oberflächliche Abtragung), Salicylsäure-Peelings (oberflächliche bis mittlere Abtragung) oder Retinol-Peelings (mittlere bis tiefe Abtragung).

Vor Beginn einer Peelingbehandlung sollte eine 2-wöchige Anwendung mit einer Fruchtsäure-Creme erfolgen, um ein optimales Ergebnis zu gewährleisten.

Man verspürt während des Peelings ein leichtes Kribbeln oder Brennen auf der Haut. Nachher kann die Haut etwas gerötet sein, etwa wie nach einem leichten Sonnenbad, oder sich etwas erwärmt anfühlen. Wir benutzen im Anschluss eine hautberuhigende, feuchtigkeitsspendende Maske. Schon nach wenigen Tagen kann sich, je nach Peeling, die Haut leicht abschuppen.

Mehrere Wiederholungsbehandlungen im Abstand von 1 – 4 Wochen sind zu empfehlen. Intensivere Sonnenbäder sollten bis zu vier Wochen nach der letzten Behandlung nicht erfolgen.